A. Bebel Und Sein Evangelicum. Sozial-Politische Skizze Von C.a.L
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S)ie beiben SÄerfmale ber mü]^et)oIIen Slnftrengung unb ber Un^ getüi^lieit bejuglid^ be^ (£rfoIge§, tüetd^e ber menfc^üd^en Slrbeit an^ l^aften, muffen i^r genommen toerben. @S barf nur Slrfieit geben, bie cinerfeits teid^t unb angenel^m ift, unb anbererfeitö eine fidlere unb möglid^ft genußreiche ©pftenj getüä^rt. @o toill e§ §err Ü. 95ebel.
S« 151: Indem die Befriedigung von Bedürfnissen ohne ent- sprechende Arbeitsleistang nicht möglich ist, auch kein Gesunder und Arbeitsfähiger das Recht h...at zu verlangen, dass ein anderer für ihn arbeite, so ist die gleiche Arbeitspflicht aller ohne Unter- schied des Geschlechts das erste Grundgesetz der sozialisierten Gesellschaft.
Die Gesellschaft verlangt also , dass jeder eine bestimmte in- dustrielle, gewerbliche, ackerbauliche Thätigkeit ergreife, worin er ein bestimmtes Produktenquantum zur Befriedigung vorhandener Bedürfinsse schaffen hilft. Ohne Arbeit kein Genuss, keine Arbeit ohne Genuss.
8« 154: Der Einzelne entscheidet selbst, in welcher Thätigkeit er sich beschäftigen will, die grosse Zahl der verschiedensten Ar- beitsgebiete trägt den verschiedensten Wünschen Rechnung, Dass eine solche auf voller Freiheit und demokratischer Gleich- heit organisierte Arbeit, wo einer für alle, alle für einen stehen, das höchste Gefühl der Solidarität erweckt, einen Geist freudiger Schaffenslust und einen Wetteifer erzeugt, wie er in dem heutigen Wirtschaftssystem nie und nirgends zu finden ist, leuchtet ein.
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S« 151: Indem die Befriedigung von Bedürfnissen ohne ent- sprechende Arbeitsleistang nicht möglich ist, auch kein Gesunder und Arbeitsfähiger das Recht h...at zu verlangen, dass ein anderer für ihn arbeite, so ist die gleiche Arbeitspflicht aller ohne Unter- schied des Geschlechts das erste Grundgesetz der sozialisierten Gesellschaft.
Die Gesellschaft verlangt also , dass jeder eine bestimmte in- dustrielle, gewerbliche, ackerbauliche Thätigkeit ergreife, worin er ein bestimmtes Produktenquantum zur Befriedigung vorhandener Bedürfinsse schaffen hilft. Ohne Arbeit kein Genuss, keine Arbeit ohne Genuss.
8« 154: Der Einzelne entscheidet selbst, in welcher Thätigkeit er sich beschäftigen will, die grosse Zahl der verschiedensten Ar- beitsgebiete trägt den verschiedensten Wünschen Rechnung, Dass eine solche auf voller Freiheit und demokratischer Gleich- heit organisierte Arbeit, wo einer für alle, alle für einen stehen, das höchste Gefühl der Solidarität erweckt, einen Geist freudiger Schaffenslust und einen Wetteifer erzeugt, wie er in dem heutigen Wirtschaftssystem nie und nirgends zu finden ist, leuchtet ein.
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