Aus Dem Geistlichen Geschäftsleben in Oberösterreich Im 15. Jahrhundert
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S3ei ß^l^mel Slcgeft 9Jr. 4526 hjarnt l^aifer griebrid^ \>k ob ber ennfif(^en Sanbicute anno 1466 öor bcnfelben. Unter bcn bort oufgefiil^rten ©aiiptteuten fommt ein S^n (gol^onn) ©»oiöfa öor.
2) legalitas in ber ^ebeutnng bon @)efe^e$!unbe.
^ 62 — geistlicher Herr. Mein dinst mit guetn Willen sein ew bevor.
Mich hat als richter an stat meins Herrn ^ des gotshaus Hinder- sässen ainer^ Wolfgang zu Pühel, anbracht, wie nun der Ewm ainer mit namen der vetermair ze pfaffenhofen ^) drölich und er vo...r Im nicht sicher sey, des er sich beswärt und mich an (i. e.
ohne) chlag und zwredsetzn nit recht noch pillich bedunkht. Bitt ich ew wirdikait in vleis bey dem bemeltn vetermayr darob zu seiu; daz er no niembcz von sein wegn mit dem egenantnn Wolfgangen meins Herrn von Kchrembsmünster armen Mann und den sein in unguetn nicht zeschaffen habe und In ungeiert lasse. Das wil ich faeran umb ew und ewrs gotshauss lewt in aim sölhen oder andrn widerumb verdien. Mainet aber der Ewr ich^) spriich zu habm, das er die suech wie pillich und recht ist^ darauff ich Im als dann in aller pillikait nichtz verczihen, Sunnder dar Inn handln (will) wie gepuerlich ist.
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^ 62 — geistlicher Herr. Mein dinst mit guetn Willen sein ew bevor.
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