Beitrag Zur Kenntnis Der Seekreiden Und Des Kalkigen Teichschlamms Der ...
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Ouen) von Paris.
Die sables moyens im Pariser Becken werden überlagert durch weisse, bräunliche oder gelbe, zuweilen zellige Kalksteine, die häufig in weiche Mergel übergehen, und dieser Ablagerung wurde der Name .»Calcaire de St, Ouen" beigelegt. Sie wird überall durch das massenhafte Vorkommen von Limnaeus acumi- natus und longiscatus, Planorbis goniobasis, obtusus und lens bezeichnet und ist der Hauptsache nach als reine Süsswasser- bildung zu betrachten i).
Das zur Untersuchung verwandte Ma...terial war ein weiss- grauer Süsswasserkalk mit Conchylieneinschlüssen, der beim Grlühen einen intensiven Geruch verbreitete und sich durch ab- geschiedene Kohle dunkelgrau färbte.
Beim Lösen in Salzsäure hinterblieb ein hellbrauner, flockiger Rückstand von organischen Körpern, denen noch Quarzsplitter beigemengt waren.
Kalilauge färbte sich beim Kochen mit diesem Kalke dunkel- braun, das Filtrat liess nach dem Ansäuern TJlminsäure fallen» Spec. Gew. = 2,62.
Die Analyse ergab: SiOa = 2,050/0 FeaOg 1 0,52, MnO = 0,15, Berechnet auf: CaO = 51.56 „ CaCOs = 87,86 0/0 MgO = 1,83 „ CaO = 2,30 „ SO3 = 0,08 „ MgCOg = 3,84 „ P2O5 Spur MnCOg = 0,23 „ CO2 = 40,75 „ CaSOi = 0,14 „ HaO = 0,51 , Org.Subst.
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Ouen) von Paris.
Die sables moyens im Pariser Becken werden überlagert durch weisse, bräunliche oder gelbe, zuweilen zellige Kalksteine, die häufig in weiche Mergel übergehen, und dieser Ablagerung wurde der Name .»Calcaire de St, Ouen" beigelegt. Sie wird überall durch das massenhafte Vorkommen von Limnaeus acumi- natus und longiscatus, Planorbis goniobasis, obtusus und lens bezeichnet und ist der Hauptsache nach als reine Süsswasser- bildung zu betrachten i).
Das zur Untersuchung verwandte Ma...terial war ein weiss- grauer Süsswasserkalk mit Conchylieneinschlüssen, der beim Grlühen einen intensiven Geruch verbreitete und sich durch ab- geschiedene Kohle dunkelgrau färbte.
Beim Lösen in Salzsäure hinterblieb ein hellbrauner, flockiger Rückstand von organischen Körpern, denen noch Quarzsplitter beigemengt waren.
Kalilauge färbte sich beim Kochen mit diesem Kalke dunkel- braun, das Filtrat liess nach dem Ansäuern TJlminsäure fallen» Spec. Gew. = 2,62.
Die Analyse ergab: SiOa = 2,050/0 FeaOg 1 0,52, MnO = 0,15, Berechnet auf: CaO = 51.56 „ CaCOs = 87,86 0/0 MgO = 1,83 „ CaO = 2,30 „ SO3 = 0,08 „ MgCOg = 3,84 „ P2O5 Spur MnCOg = 0,23 „ CO2 = 40,75 „ CaSOi = 0,14 „ HaO = 0,51 , Org.Subst.
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