Berichte über Land- Und Forstwirtschaft in Deutsch-Ostafrika, volume 1
Berichte über Land- Und Forstwirtschaft in Deutsch-Ostafrika, volume 1
Biologisch-Landwirtschaftliches Institut in Amani
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Meistens werden sie gekocht bezw. im Feuer oder in Asche geröstet gegessen; die in Streifen getrockneten und aufbewahrten Knollen werden vor dem Genuß nur mit Wasser aufkocht. Viele Eingeborene, besonders die Wanyamwezi, pflegen alljährlich Viazi im Digitized by Google 27] Über die Ijandwirtschafit der Eingeborenen im Besirk KiloBsa. 417 großen zu bauen und die Knollen in Streifen geschnitten und ge- trocknet aufzubewahren, um für alle Falle bis zur nächsten Ernte vor Hungersnot geschützt zu se...in. Diese Vorräte werden auch nur im Notfall angegriffen. 3. Taro (Colocasia antiquorum). Kisuaheli «Mlugwi», Eisagara «Mhimbi». Anbau geschieht auf sehr feuchtem, womöglich schlammigem Humusboden, die Art der Bodenvorbereitung weicht von der allge- mein üblichen nicht wesentlich ab. Zur Bestellung der Felder wählt man die Fukuzeit; die Wurzel- stöcke werden etwa 10 cm tief eingegraben, in einer gegenseitigen Entfernung von ca. 2 m. Das Ausschlagen erfolgt nach etwa 20 Tagen. Pflege.
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