Botanisches Zentralblatt; 108
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A. F. Pavolini (Florence).
Molz» E., Krankheiten des Weinstockes. (Jahresber. über d.
Gebiet d. Pflanzenkrankheiten, herausgeg. von Prof. Dr. M. Holl- rung. 1905. p. 170—200. Berlin, Prag 1907.) Bei der Bekämpfung der Peronospora ist, nach den Beobachtun- gen von Chuard, Porchet und Faes für die Zeit des Spritzens mit Kupferkalkbrühe die Witterung und die Entwicklung der Triebe massgebend. Die erste Bespritzung muss vorgenommen werden, wenn die Triebe 20 cm. lang sind; die folgenden bei warmen ...und feuchtem Wetter in Zwischenräumen von längstens 20 Tagen. 2%ige Lösungen sind ebenso wirksam, wie S^/oige. Bei Befall der Gescheine und jungen Trauben sind den flüssigen Kupferpräparaten pulverfbr- mige vorzuziehen, die wenigstens lO^/o schwefelsaures Kupfer ent- halten und dreimal aufgestäubt werden müssen.
Istvanffi berichtet über eine in Ungarn verbreitete Flecken- krankheit der Blätter, die durch Phyllosticta hissoseriana verursacht wird. Der Pilz tritt meist gemeinschaftlich mit Sphaceloma antpeli- num auf und richtet nur geringen Schaden an.
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Molz» E., Krankheiten des Weinstockes. (Jahresber. über d.
Gebiet d. Pflanzenkrankheiten, herausgeg. von Prof. Dr. M. Holl- rung. 1905. p. 170—200. Berlin, Prag 1907.) Bei der Bekämpfung der Peronospora ist, nach den Beobachtun- gen von Chuard, Porchet und Faes für die Zeit des Spritzens mit Kupferkalkbrühe die Witterung und die Entwicklung der Triebe massgebend. Die erste Bespritzung muss vorgenommen werden, wenn die Triebe 20 cm. lang sind; die folgenden bei warmen ...und feuchtem Wetter in Zwischenräumen von längstens 20 Tagen. 2%ige Lösungen sind ebenso wirksam, wie S^/oige. Bei Befall der Gescheine und jungen Trauben sind den flüssigen Kupferpräparaten pulverfbr- mige vorzuziehen, die wenigstens lO^/o schwefelsaures Kupfer ent- halten und dreimal aufgestäubt werden müssen.
Istvanffi berichtet über eine in Ungarn verbreitete Flecken- krankheit der Blätter, die durch Phyllosticta hissoseriana verursacht wird. Der Pilz tritt meist gemeinschaftlich mit Sphaceloma antpeli- num auf und richtet nur geringen Schaden an.
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