Briefe Über Die Wissenschaftslehre. Nebst Einer Abhandlung Über Die Von Derselben Versuchte Bestimmung Des Religiösen Glaubens 154

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Briefe Über Die Wissenschaftslehre. Nebst Einer Abhandlung Über Die Von Derselben Versuchte Bestimmung Des Religiösen Glaubens 154
Wilhelm Traugott Krug
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Denn auf dem Gebiete diefer WiflenCchaft farlcht man nach bloßen Na* tttiur fachen, und da wird die Welt als ein Abfolutes angefehen, das fo iSt, weil ec fo ifl, das lieh felbit begründet und in lieh felbit vollendet iii. Aber fo verfahrt auch nicht der urfprungliche Verlland in dem mo- ralifch Geiinnten. £r reflektirt praktifch ubex die Welt, erhebt fich alfo zuerlt 7.u dem Be- griff einer moralifchen Weltordnung, und Ton diefem Begriff" aus geht er über «ur phy* lifchen Wellordnung, und betra...chtet diefe.
ohne der Nachforfchung der blofsen Naturur- faclien Abbruch zu thun, als ein Werk def> felben Wefens , welches Urheber der morali- fchen Weltordnung Ül, weil es aufserdem nicht als die Weit moralifch regierend ange- fehen werden könnte. (Dachte man nicht früher an pofitive Strafen und Belohnungen, als an natürliche?) Die Ethikotheologie begründet alfo erft die Pfyßkotheologie ; clie- fe aber thut der Phyfiologie (in dem hohem und allgemeinern, nicht dem anlbropologilch- aiedizinifchen Sinne) keinen Abbruch, fon- 86 leere Worte; £o liefse Cefa dieles wohl mit weit gröfserem Rechte von dem Satte fagen, den A.


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