Das Alte Römische Jahr Und Seine Tage : Eine Chronologischrechtsgeschichtliche Untersuchung in Zwei Büchern
Das Alte Römische Jahr Und Seine Tage : Eine Chronologischrechtsgeschichtliche Untersuchung in Zwei Büchern
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256 I^^e Tage des alten Römischen Jahrs.
linischen Bücher die Aufnahme neuer Oötter wie neuer Volksstämme in die Rechtsgleichheit mit dem ursprünglichen — himmlischen und irdischen — Staate ermöglicht hatten. Die Zahl der Festtage um ihretwillen vermehren hätte aber gleichsam geheissen, die göttlichen ürsprungsgesetze des Staats selbst verSndem. Allerdings erforderten auch die neuen gottesdienstlichen Feiern eine Begehung in Reinheit Aber abgesehen davon, dass viele derselben blos einzelne Thei...le des Volks in Anspruch nahmen und schon deshalb keine 'feriae universi popuU communes* bewirken konnten*'*), dass eine nicht kleine Zahl auch auf alte gesetzliche Festtage gelegt wurde ^'^) — was dem alten ius sacrum nicht widersprach, da auch dieses schon Ursprung* lieb mit den feriae z. B. des Jupiter an den Id. MarL die Feier der Anna Perenna, an den LarenUUia die der Lar&nüa verbunden hatte — und dann von selbst an deren Festruhe participierten, hatten diese neuen Cerimonien auch eine überhaupt ganz andre Natur, derzufolge sie ip8o iure keine Ferien bewirken, wohl aber auf andre Weise durch die politischen und sacralen Behörden mit der erforderlichen Festruhe ausgestattet werden konnten, wovon später.
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