Die Enneadischen Und Hebdomadischen Fristen Und Wochen Der ältesten Griechen ...

Wilhelm Heinrich Roscher

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II Sp. 800, 46.
102) Jeremias a. a. 0. 11 Sp. 2354, 38flF. u. 65.
103) Jeremias a. a. 0. 11 Sp. 785, 47 ff.
104) Jensen a. a. 0. S. 152. Vgl. auch Boscawen, Babyl. Orient. Rec. 4, 35.
V. Andrian, Mitteilungen d. Anthrop. Gesellsch. in Wien 31 (1901) S. 226 u. ff.
Mehr b. Jensen a. a. 0. Ebenso kommen auch bei den Nordsyrem siebentägige Fristen vor, z. B. in der Sage von Kombabos (Lucian. de dea Syr. 20). Nach Lucian a. a. 0. 2 8 f. besteigt ein Mann zweimal im Jahre einen im Vorhofe des Tempels... zu Hierapolis erbauten hohen und schlanken Turm von der Gestalt eines Phallos und verweilt auf dessen Spitze 7 Tage lang, ohne zu schlafen.
Digitized by Google aO W. H. Röscher, IXXI, 4.
überhaupt bei den Babyloniem zugleich eine heilige und „typische" Zahl war und in den mannigfaltigsten Beziehungen verwendet wurde, wofür ich einstweilen auf v. Andrians Zusammenstellungen in den Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien (31) 1901 S. 2 26flf. verweisen muß.^***) Von besonderem Interesse för unsere nächsten Zwecke ist aber der Umstand, daß sich hier deutlich beobachten läßt, wie die siebentägige Woche, die ursprüng- lich weiter nichts als das Viertel des Mondmonats war, schließlich von diesem ebenso wie die achttägige Woche der Römer und die siebentägige Woche der Juden völlig unabhängig und zu einer immerwährend fortlaufenden ('fortrollenden') geworden ist.

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