Geschichte Der Wiener Universität ... 1; v. 3
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Die Namensform Catiuncula bei Thom- men, Gesch. der Univ. Basel 1532—1632, Basel 1889. 8^. S. 145, beruht wohl auf einem Dinckfehler. (Vgl. übrigens bezüglich des Metrums den zweiten Vers in Note 2.) — Alphonse Rivier, der schon für die Allg.
deutsche Biographie den Artikel Cantiuncnla verfasst hat, gibt in dem anfangs 1878 abgeschlossenen „Claude Chansonnette, jurisconsulte messin, et ses lettres in^dites^ (in MSmoires couronnSs et antres m^moires publi^s par TAcad. des sciences de Belgique. C...ollection in-8®. Tom. XXIX. 1880, SS. 1—101) auf den SS. 6—28 eine äusserst sorgfältig gearbeitete Lebens- beschreibung; ihr verdanken wir namentlich die Kenntnis zahlreicher Quellen, welche wir benutzen mussten, weil die Wiener Archivalien nur eine geringe Ausbeute lieferten. Für die Zeit des Aufenthaltes in Basel bieten auch die Briefe des Ulrich Zasius (herausgeg. von Jos. Ant. Riegger, GutiiineiÜA. . 157 steller wie als Lehrer und Praktiker gleich hoch geschätzt^), stand zwar niemals in engeren Beziehungen zu unserer Hoch- schule^ da er die übernommene Professur des Civilrechts entweder gar nicht antrat^ oder doch nur kurze Zeit ver- sah; allein bei seiner hohän Bedeutung genügte schon die Thatsache der Berufung, abgesehen von der langen und er- spriesslichen Verwendung im Dienste des österreichischen Herrschers, um ihm einen Platz in der Reihe dieser Bio- graphien anzuweisen.
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deutsche Biographie den Artikel Cantiuncnla verfasst hat, gibt in dem anfangs 1878 abgeschlossenen „Claude Chansonnette, jurisconsulte messin, et ses lettres in^dites^ (in MSmoires couronnSs et antres m^moires publi^s par TAcad. des sciences de Belgique. C...ollection in-8®. Tom. XXIX. 1880, SS. 1—101) auf den SS. 6—28 eine äusserst sorgfältig gearbeitete Lebens- beschreibung; ihr verdanken wir namentlich die Kenntnis zahlreicher Quellen, welche wir benutzen mussten, weil die Wiener Archivalien nur eine geringe Ausbeute lieferten. Für die Zeit des Aufenthaltes in Basel bieten auch die Briefe des Ulrich Zasius (herausgeg. von Jos. Ant. Riegger, GutiiineiÜA. . 157 steller wie als Lehrer und Praktiker gleich hoch geschätzt^), stand zwar niemals in engeren Beziehungen zu unserer Hoch- schule^ da er die übernommene Professur des Civilrechts entweder gar nicht antrat^ oder doch nur kurze Zeit ver- sah; allein bei seiner hohän Bedeutung genügte schon die Thatsache der Berufung, abgesehen von der langen und er- spriesslichen Verwendung im Dienste des österreichischen Herrschers, um ihm einen Platz in der Reihe dieser Bio- graphien anzuweisen.
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