Jaákobs Traum; Ein Vorspiel
Jaákobs Traum; Ein Vorspiel
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What reading level is Jaákobs Traum; Ein Vorspiel book?
To quickly assess the difficulty of the text, read a short excerpt:
IDNIBAÄL ist wieder heraufgestiegen. Er tragt, mit beiden Armen an die Brust gepreßt, ein großes Bündel kaum armlanger Ysopstengel und neigt sich, den Duft der kleinen fptlichweißen Blüten ein-- einzuatmen.
Das duftet, Herr! Dich wecken Die Bienen, eh' es tagt!
Er ist zum Felsblock, der, übermannshocb, aus dem Moose ragt, ^ hingetreten und breitet die Streu aus.
JAÄKOB.
Dort, wo du stehst — Flacht sich nicht dort — dein Schatten fällt jetzt hin - 5«5 Digitized by V3OOQ IC — yo — Der Stein zu ei...ner seichten Mulde, wie Bereit, ein Kissen aufzunehmen?
IDNIBAÄL.
Ja - Herr!
JAÄKOB.
So pflück' zum Kissen mir die Minthe - dort Am Quell!
Idnibaal hat sich unschlüssig zum Quell gewendet.
JAAKOB siebt sicb^ da er Idniba&ls Schritt nicht hört, nach ihm um.
Suchst du? Das graue Vließ der Blätter 590 Glänzt silbern in der späten Sonne!
Hinweisend.
Sieh!
Idnibaäl pflückt, am QueU knieend, Minthe und trägt sie zum Felsen hin* JAÄKOB bat schon während des Vorhergehenden, ohne seine Lage zu ver- ändern, mit naMässigem Griff, wie spielend, von dem niederen Kraut, das zwischen den Steinen ringsum wäAst, eine Hand- voll gepflückt und drückt nun^ tiefen Atem holend, sein GesiAt in die Blüten.
What to read after Jaákobs Traum; Ein Vorspiel?
You can find similar books in the "Read Also" column, or choose other free books by Beer-Hofmann, Richard, 1866-1945 to read onlineMoreLess
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IDNIBAÄL ist wieder heraufgestiegen. Er tragt, mit beiden Armen an die Brust gepreßt, ein großes Bündel kaum armlanger Ysopstengel und neigt sich, den Duft der kleinen fptlichweißen Blüten ein-- einzuatmen.
Das duftet, Herr! Dich wecken Die Bienen, eh' es tagt!
Er ist zum Felsblock, der, übermannshocb, aus dem Moose ragt, ^ hingetreten und breitet die Streu aus.
JAÄKOB.
Dort, wo du stehst — Flacht sich nicht dort — dein Schatten fällt jetzt hin - 5«5 Digitized by V3OOQ IC — yo — Der Stein zu ei...ner seichten Mulde, wie Bereit, ein Kissen aufzunehmen?
IDNIBAÄL.
Ja - Herr!
JAÄKOB.
So pflück' zum Kissen mir die Minthe - dort Am Quell!
Idnibaal hat sich unschlüssig zum Quell gewendet.
JAAKOB siebt sicb^ da er Idniba&ls Schritt nicht hört, nach ihm um.
Suchst du? Das graue Vließ der Blätter 590 Glänzt silbern in der späten Sonne!
Hinweisend.
Sieh!
Idnibaäl pflückt, am QueU knieend, Minthe und trägt sie zum Felsen hin* JAÄKOB bat schon während des Vorhergehenden, ohne seine Lage zu ver- ändern, mit naMässigem Griff, wie spielend, von dem niederen Kraut, das zwischen den Steinen ringsum wäAst, eine Hand- voll gepflückt und drückt nun^ tiefen Atem holend, sein GesiAt in die Blüten.
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