Studien Zur Textkritik Der Vulgata
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11). Ja seine Genauigkeit geht so weit, dass er bei den Emmausjüngern neben Cleopas den anderen bemerkt: cuius nomen tacetur (Lc. 93) und ja die allezeit zu mannigfacher Speculation anregende Zahl Joh. 21 ^ nicht vergisst.
Ist schon dies für die Exegese des Verfassers charakteristisch, so erweist sich dieselbe als symbolisch-allegorisch vornehmlich dadurch, dass er selbst ümdeutungen giebt. Hierher gehört zwar nicht die Hinzufügung von id est nuntius zu angelus Marc. I2 (Mc. 1), wohl aber Mt. 1...7: id est appetitio hxudis humanae^ mehr noch die Formel nomine alicuius rei dicere (oder docere) aliquid Mt. 23. 57 (vergl. sub fermento pharisaeorum doctrinam Mc. 24) Mt. 62. Lc. 72; figuraliter Mc. 30 vmännystice loquitur Jo. 8. Hierher gehört auch in ihrer Weise die Hervorhebung dessen, dass Jesus die Jünger seorsim belehrt habe, Mt. 46 f. Mc. 11. Die Betonung der Weissagungserfüllung war ihm durch seine Vorlagen an die Hand gegeben, charakteristisch aber bleibt es immer, wie häufig er sie erwähnt.
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Ist schon dies für die Exegese des Verfassers charakteristisch, so erweist sich dieselbe als symbolisch-allegorisch vornehmlich dadurch, dass er selbst ümdeutungen giebt. Hierher gehört zwar nicht die Hinzufügung von id est nuntius zu angelus Marc. I2 (Mc. 1), wohl aber Mt. 1...7: id est appetitio hxudis humanae^ mehr noch die Formel nomine alicuius rei dicere (oder docere) aliquid Mt. 23. 57 (vergl. sub fermento pharisaeorum doctrinam Mc. 24) Mt. 62. Lc. 72; figuraliter Mc. 30 vmännystice loquitur Jo. 8. Hierher gehört auch in ihrer Weise die Hervorhebung dessen, dass Jesus die Jünger seorsim belehrt habe, Mt. 46 f. Mc. 11. Die Betonung der Weissagungserfüllung war ihm durch seine Vorlagen an die Hand gegeben, charakteristisch aber bleibt es immer, wie häufig er sie erwähnt.
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