Tyrol, Vom Glockner Zum Orteles, Und Vom Gards Zum Bodensee. 1833-34

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Tyrol, Vom Glockner Zum Orteles, Und Vom Gards Zum Bodensee. 1833-34
August Lewald
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E9 war keine Pr^pession; sie «ebrit^ IC» ttifcfa» als wfim et Eil« hatte, uod «e irgeadwo erwartet würden. Alle Leute , die auf der Strafte waren, fielen auf die Kniec uad belreueten »ich.
Man trug »das hochheilige Gut** au einem Sterben- den^ der dem Gasthofe gegenüber wohnte. Der arme Sterbende! wenn er noch bei Besimrang war, so wurde der Trott, den ihm die Religion tpcndete, von dem LÜrm, den das Volk dabei machte, gewifs sehr getrübt« Er itt wahrtefaaiinltch bald nachher getfeor- ben| denn
... am andern Morgen schon sah ich ihn im Sarg in der geöffneten Haut^ür liegen, wodureb ein jeder muftte, der in dem Haut etwas au thun hatte, und das waren Viola $ denn das Haut war groft und wnfde von mancherlei Mensehen bewohnt. Das war aber mit Vorbedaebt getoheben. Denn an dem Sarge hing Wettiketsel und Wedel, und heiner ging Torbei, obna eina froiiime Sprengung vorsmnehmen und eine Gebetformel dabei au murmeln* Auch heiner, der auf der Strafse vorüberging, nnterliefi es. Um die Lerne aufinerhtam au machen, waren lebensgrofse Bilder au beiden Seiten der Thüre aufgehängt, Ge- rippe vorstellend, das eine mit einer Hotte behlingt, das andere in milttariseher Kleidung« Das Ganee Btnohte einen barocben, und lieineswegs tragischen ländrucli, we&n nicht unwillkürlich unser Blick wijedo^ auf dmr Leiobe haftato Ein Bilderhättdler in der JKibo aeigte sich bemüht, auch aein Scharflein beimitragen , «» die Vorübergebenden in die rechte Stimmung au versetasn.

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