Über Die Selbstregulation Der Lebewesen
Über Die Selbstregulation Der Lebewesen
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»Und eben desshalb, weil nie , vollkommen* typische 1) » Da auch der physiologische Tod der Gewebsbestandtheile wohl nicht typisch, d. h. für jede einzelne Zelle etc. zu von Anfang der Ontogenese an norrairter Zeit stattfindet, so muss auch der Ersatz derselben, die physiologische Regeneration (sog. Reparation) atypisch, also auf dem Wege der Selbst- regulation vor sich gehen.]« Digitized by VjOOQIC 624 Wilhelm Roux Entwickelnng möglich war, konnten zunächst bloß solche Lebewesen entstehen, wel...che von Anfang ihrer Entwicke- lnng an dieses Regulationsvermögen besaßen (siehe pag. 911); bei den meisten niederen Thieren ist dies in dem Maße vorhanden, dass nach Zerstörung einer der beiden Furchungszellen diese Selbst- regulationsmechanismen sehr bald geweckt werden, und dadurch ent- sprechend bald, bei einigen (z. B. Amphioxus) scheinbar sogleich, das ,Ganze* wieder hergestellt wird.
»Je mehr aber bei den höheren Organismen die Ent- wickelungsmechanismen fester geworden sind, und je mehr Selbstschutz vor Störungen durch Mitgabe von Nahrungsdotter, durch eine schützende Hülle oder zuletzt durch Einschluss in den Mutter- leib, und mit diesem Sicherung einer konstanten Temperatur, Nah- rung und Schutz vor äußeren Einwirkungen erlangt worden ist, um so mehr tritt der Antheil der , Selbstregulation* auf den frühen Stufen der individuellen Entwickelnng gegen die jSelbstdifferenzirung* einzelner Theile zurück ^).
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You can find similar books in the "Read Also" column, or choose other free books by Roux, Wilhelm, 1850-1924 to read onlineMoreLess
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»Und eben desshalb, weil nie , vollkommen* typische 1) » Da auch der physiologische Tod der Gewebsbestandtheile wohl nicht typisch, d. h. für jede einzelne Zelle etc. zu von Anfang der Ontogenese an norrairter Zeit stattfindet, so muss auch der Ersatz derselben, die physiologische Regeneration (sog. Reparation) atypisch, also auf dem Wege der Selbst- regulation vor sich gehen.]« Digitized by VjOOQIC 624 Wilhelm Roux Entwickelnng möglich war, konnten zunächst bloß solche Lebewesen entstehen, wel...che von Anfang ihrer Entwicke- lnng an dieses Regulationsvermögen besaßen (siehe pag. 911); bei den meisten niederen Thieren ist dies in dem Maße vorhanden, dass nach Zerstörung einer der beiden Furchungszellen diese Selbst- regulationsmechanismen sehr bald geweckt werden, und dadurch ent- sprechend bald, bei einigen (z. B. Amphioxus) scheinbar sogleich, das ,Ganze* wieder hergestellt wird.
»Je mehr aber bei den höheren Organismen die Ent- wickelungsmechanismen fester geworden sind, und je mehr Selbstschutz vor Störungen durch Mitgabe von Nahrungsdotter, durch eine schützende Hülle oder zuletzt durch Einschluss in den Mutter- leib, und mit diesem Sicherung einer konstanten Temperatur, Nah- rung und Schutz vor äußeren Einwirkungen erlangt worden ist, um so mehr tritt der Antheil der , Selbstregulation* auf den frühen Stufen der individuellen Entwickelnng gegen die jSelbstdifferenzirung* einzelner Theile zurück ^).
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