Zur Lösung Der Serbischen Kirchenfrage
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Der Organisations- ontwurf war mit Zweidrittel-Majorität ange- nommen. Die Bischöfe, die mit ihren Ansichten in Mi- norität geblieben waren, formulirten nun in elf Punkten ihr S e p a r a t V 1 u m, in welchem sie jene Stellen des Congressorganisationsentwurfes hervorhoben, die ihrer Auf- fassung nach mit den Lehren und der Praxis der Kirche im Widerspruche stehen.
Das Episkopat bestritt, nicht den Wirkungskreis des Congresses, nur wollte es, dass der Congress Alles ^im Einvernehmen mit der Bis...chofssynode'* ver- richte; es sollte ferner in dem Statute ausdrücklich er- wähnt werden, — dass „zum Metropoliten nur ein serbi scher Bischof gewählt werden könne''; es wollte dem Patriarchen das Präsidium sowohl im Congress e, als im Congressausschusse zuge- sprochen wissen, schliesslich, dass die Wahl der Bi- schöfe nicht durch den G o n g r e s s, sondern nach der bisherigen Praxis auch fortan von der Bischofs- synode vorgenommen werde. Das waren die kirchlichen Bedenken der im Gongresse anwesen Bischöfe.
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Das Episkopat bestritt, nicht den Wirkungskreis des Congresses, nur wollte es, dass der Congress Alles ^im Einvernehmen mit der Bis...chofssynode'* ver- richte; es sollte ferner in dem Statute ausdrücklich er- wähnt werden, — dass „zum Metropoliten nur ein serbi scher Bischof gewählt werden könne''; es wollte dem Patriarchen das Präsidium sowohl im Congress e, als im Congressausschusse zuge- sprochen wissen, schliesslich, dass die Wahl der Bi- schöfe nicht durch den G o n g r e s s, sondern nach der bisherigen Praxis auch fortan von der Bischofs- synode vorgenommen werde. Das waren die kirchlichen Bedenken der im Gongresse anwesen Bischöfe.
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